Ganzheitliche Zahnmedizin München
Ihr Weg zu umfassender Mundgesundheit
Die ganzheitliche Zahnheilkunde oder ganzheitliche Zahnmedizin beschäftigt sich mit gesundheitlichen Zusammenhängen zwischen den Zähnen und dem menschlichen Körper. Einige ausgewählte Methoden der ganzheitlichen Zahnheilkunde sind inzwischen hinreichend wissenschaftlich gesichert und daher sehr zu empfehlen.
Gesamtsystem Mensch
Was ist ganzheitliche Zahnmedizin?
Die ganzheitliche Medizin betrachtet den ganzen Menschen. Sie analysiert das „Gesamtsystem Mensch“ unter Berücksichtigung sämtlicher in Frage kommender Aspekte einer Erkrankung. Krankheitssymptome sind hiernach Ausdruck einer Gesamtstörung. Wird die gesamte körperliche Regenerationsfähigkeit wieder aktiviert können Heilungsprozesse beginnen und/oder erheblich unterstützt werden. Bei der ganzheitlichen Medizin ist die Schulmedizin die Grundlage und wird beispielsweise erweitert um Naturheilkunde, Komplementärmedizin und Psychologie.
Die Zähne des Menschen sind in das Gesamtsystem „Mensch“ eingebettet. Die Zähne besitzen über ihre Wurzeln eine Verbindung zum Meridiansystem. Daraus folgt, dass jegliche Störung im Gesamtsystem immer auch einen Einfluss auf die Zähne hat und umgekehrt. Einige führende Ärzte für Naturheilkunde vertreten sogar die Auffassung, dass bei jeglichem ganzheitlichen Therapieansatz immer auch die Zähne mit einbezogen werden müssen. Ein Problem mit den Nieren kann somit Auswirkungen auf die Zähne haben, und Probleme mit den Zähnen Auswirkungen auf die Nieren.
Die ganzheitliche Zahnheilkunde beschäftigt sich somit umfassend mit dieser Wechselwirkung. Ein Synonym für ganzheitliche Zahnheilkunde ist auch ganzheitliche Zahnmedizin.
Wissenschaftlich erwiesen
Ganzheitliche Therapiemethoden
Die ganzheitliche Zahnmedizin ist sehr komplex. Sie beinhaltet die Schul-Zahnmedizin, die klassische Schulmedizin sowie die ganzheitliche Medizin. Entsprechend facettenreich ist das Angebot. Primär stehen dabei Themen wie gesunder Zahnersatz, Ausleitung von Amalgam bzw. Schwermetallen, die Entfernung toter Zähne und die Ausräumung von Kieferostitiden im Vordergrund. Ergänzend reicht es von umfangreicher ganzheitlicher Diagnostik (Meridiananalysen, Dunkelfeld, Differentialpulsdiagnose, usw.) bis hin zu sehr weitreichenden Therapiemöglichkeiten (Entgiftungstherapien, Ernährungsberatung, Phytotherapie, Hypnose, usw.). Einige dieser Methoden sind wissenschaftlich anerkannt, andere durch empirische Erkenntnisse gesichert, manche aber auch noch nicht erwiesen.
Unsere Zahnarztpraxis im Raum Starnberger See und München ist ein Befürworter der ganzheitlichen Zahnheilkunde – sofern ihr Einsatz sinnvoll und erfolgversprechend ist. Gemäß unserer Philosophie Qualität, Funktionalität und Ästhetik stehen Sie als Patient im Mittelpunkt. Unser Qualitätsanspruch ist es, im Rahmen Ihrer Zahnbehandlung alle nachweislich vorteilhaften ganzheitlichen Aspekte zu berücksichtigen. Wir arbeiten ausschließlich mit speziell ausgewählten ganzheitlichen Methoden in Ergänzung zu unserem Praxiskonzept. Diese müssen wissenschaftlich erwiesen und/oder durch empirische Daten ausreichend gesichert sein. Unsere ganzheitlichen Methoden ergänzen somit unser Angebot – ausschließlich mit dem Ziel, Ihnen eine noch höhere Behandlungsqualität zu bieten.
Unsere Methoden sind:
Zahnmedizin & Allgemeinmedizin im Einklang
Umweltzahnmedizin
Die Umweltzahnmedizin beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen Erkrankungen bzw. Störungen im Mundraum und allgemeinmedizinischen Erkrankungen. Sie stellt ein relativ neues Fachgebiet innerhalb der moderneren Zahlheilkunde dar. Die Umwelt-Zahnmedizin erfordert zudem sehr detailliertes Fachwissen im Bereich der Allergologie, Immunologie, Toxikologie und Werkstoffkunde und kooperiert interdisziplinär mit in einem Netzwerk von Ärzte und andere Therapeuten unterschiedlicher Fachrichtung.
Die Umweltzahnmedizin ist ein relativ neues und junges Gebiet der ganzheitlichen Zahnheilkunde. Zahlreiche Zusammenhänge zwischen Störfeldern im Bereich der Mundhöhle (und/oder Störungen der Kiefergelenksfunktion) sowie dem Auftreten von chronischen Erkrankungen sind heute erwiesen. In Ergänzung kann zudem im Rahmen von internationalen Erfahrungen auf zahlreiche bewährte Behandlungskonzepte zurückgegriffen werden.
In diesem Kontext ist es wichtig, daß der behandelnde Zahnarzt für Umweltzahnmedizin zum einen über eine entsprechende Zusatzqualifikation verfügt und zum anderen Zugang zu hochqualitativen Netzwerken von anderen diesbezüglich orientierten medizinischen Fachrichtungen besitzt.
In der Region des Starnberger Sees und im Raum München steht Ihnen unsere Zahnarztpraxis im Bereich der Umweltzahnmedizin als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Patienten können und sollten sich im Rahmen einer unverbindlichen Erstberatung über die Möglichkeiten der Umweltzahnmedizin in ihrem konkreten Fall beraten lassen.
Zusammenhang
Schlechte Zähne, kranke Zähne, Zahnfehlstellungen und/oder unverträgliche Zahnersatzmaterialien können die Ursache für eine ganze Reihe an chronischen Erkrankungen sein oder solche entscheidend begünstigen. Dazu zählen:
Chronische Zahnfleischentzündungen können zudem das Risiko für einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt oder eine Frühgeburt erhöhen. Des Weiteren können Probleme im Mund- und Kieferbereich auch Kopfschmerzen, Schulterverspannungen und/oder Rückenprobleme auslösen. Viele Patienten, die unter einer dieser Erkrankungen leiden, haben oft bereits eine jahrelange Odyssee bei verschiedenen Fachärzten hinter sich bis sie (oftmals durch einen Facharzt für Naturheilkunde oder einen Heilpraktiker) einen Hinweis erhalten, daß die Ursache für ihr Leiden durch Störfelder im Bereich der Zähne bedingt sein könnte. So gelangen sie schließlich zu einem ganzheitlich orientierten Zahnarzt, der auf Umweltzahnmedizin spezialisiert ist. Diese erweitert mit ihrer interdisziplinären Zusammenarbeit den ganzheitlichen Ansatz der Zahnheilkunde entscheidend.
Ursachen
Die Erkrankungen und Beschwerden können viele verschiedene Ursachen haben. Im Zusammenhang mit der Umweltzahnmedizin wird der Fokus auf die Betrachtung von Ursachen im Bereich der Mundhöhle gelegt. So existieren in der Umwelt-Zahnmedizin grundsätzlich drei ursächliche Bereiche, die nebeneinander stehen. Diese sind:
Typische Herde bzw. Störfelder im Zusammenhang mit den Zähnen sind verlagerte Weisheitszähne, chronische Zahnbetterkrankungen, Entzündungen an Wurzelspitzen, (mehrere) tote Zähne und Zysten (Hohlräume im Kiefer), außerdem auch Bereiche im Kieferknochen, die nach einer Extraktion nicht ausreichend ausgeheilt sind.
Im Bereich der unverträglichen Zahnersatzmaterialien kommen vor allem vor: Nanomaterialien, immunologisch für den Patienten ungeeignetes Füllungs-, Kronen-, Brücken-, Prothesen- oder Implantatmaterial sowie Kunststoffe, Kleber und Zemente.
Der dritte Bereich wird üblicherweise durch Kieferfehlstellungen ausgelöst, aber auch durch seelische Belastungen und/oder Stress. Eine weitere Möglichkeit ist, daß ein bereits vorhandener Zahnersatz in falscher Bisslage (also fehlerhaft) erstellt wurde.
Untersuchung & Diagnostik
Diese zuvor genannten Aspekte können in der Umweltzahnmedizin heute durch eine wesentlich breitere Diagnostik erkannt werden. Es handelt sich dabei zumeist um unterschätzte Störfaktoren. Zu den Untersuchungsmöglichkeiten zählen:
Typische Herde bzw. Störfelder im Zusammenhang mit den Zähnen sind verlagerte Weisheitszähne, chronische Zahnbetterkrankungen, Entzündungen an Wurzelspitzen, (mehrere) tote Zähne und Zysten (Hohlräume im Kiefer), außerdem auch Bereiche im Kieferknochen, die nach einer Extraktion nicht ausreichend ausgeheilt sind.
Im Bereich der unverträglichen Zahnersatzmaterialien kommen vor allem vor: Nanomaterialien, immunologisch für den Patienten ungeeignetes Füllungs-, Kronen-, Brücken-, Prothesen- oder Implantatmaterial sowie Kunststoffe, Kleber und Zemente.
Der dritte Bereich wird üblicherweise durch Kieferfehlstellungen ausgelöst, aber auch durch seelische Belastungen und/oder Stress. Eine weitere Möglichkeit ist, daß ein bereits vorhandener Zahnersatz in falscher Bisslage (also fehlerhaft) erstellt wurde.
Behandlung
Die umweltzahnmedizinische Behandlung ist umfassend und komplex. Sie findet auf verschiedenen Ebenen statt – abhängig von den zuvor durchgeführten Untersuchungen und deren Befunden. Ziel der Umwelt-Zahnmedizin ist, sämtliche Störaktoren zu eliminieren bzw. zumindest soweit zu minimieren, dass die Entstehung chronischer Krankheiten verhindert oder vorhandene Leiden gelindert werden.
Direkte dentale Störfelder müssen gründlich beseitigt werden. Das kann eine Extraktion von devitalen oder beherdeten Zähnen bedeuten, eine chirurgische Entfernung von Zysten oder sonstigen Ausräumungen lokalisierter Entzündungsherde/Kieferostitiden. Hierbei ist es oft sinnvoll die Heilungsprozesse des Körpers ganzheitlich zu unterstützen, z.B. auch durch gezielte Homöopathie.
Die zweite große Säule der Umwelt-Zahnmedizin bildet die Sanierung in Form der Entfernung von unverträglichen Zahnersatzmaterialien. Hierbei werden belastende Materialien bzw. Materialien, die als Störfelder ausgemacht wurden, systematisch entfernt und durch alternative Stoffe ersetzt. Dabei kommt eine deutlich erweiterte Materialkunde zum Einsatz, die sämtliche auslösenden Faktoren individuell berücksichtigt. In diesem Bereich werden deshalb an den Umweltzahnmediziner sehr hohe Anforderungen gestellt. Er/sie muss eine Vielzahl an möglichen Ersatzmaterialien und alternativen Werkstoffen kennen, und diesin Bezug auf Verträglichkeit, Qualität, Funktionalität und Ästhetik. Hierbei ist es zudem wichtig und empfehlenswert, die gewünschte Alternative vorab auszutesten, um eventuelle Sensibilisierungen und/oder Unverträglichkeiten festzustellen – ansonsten wird nämlich u. U. ein neues, anderes Störfeld im Körper geschaffen. Sehr häufige Störfelder im Kontext mit Zahnersatzmaterialien sind Überempfindlichkeiten gegenüber Metallen. Hier empfiehlt sich eine sog. metallfreie Restauration. Bei dieser werden alle Metalle aus den Zähnen und dem Kiefer entfernt und z. B. durch Keramik ersetzt (Metallentfernung). Typisch ist hier auch die Amalgam-Entfernung, da Amalgam per se als Schadstoff gilt, und viele (ältere) Patienten durch Behandlungen aus dem letzten Jahrhundert noch durch diesen Stoff belastet sind.
Im Bereich der Kieferfunktionsanalyse kann z. B. Zahnersatz in Bezug auf die Okklusion angepasst oder eine Aufbiss-Schiene angefertigt werden. Bestimmte Schmerzmittel in Kombination mit bestimmten Muskelrelaxantien können hier kurzfristig Linderung verschaffen. Auch kommen Übungen wie Entspannungsübungen zum Einsatz. Abschließend kann in Ergänzung eine Überweisung zu einem Osteopathen, Orthopäden, Kieferorthopäden und/oder Physiotherapeuten angezeigt sein.
FAQ – Häufig gestellte Fragen und Antworten zur ganzheitlichen Zahnmedizin
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Samstag: | nach Vereinbarung |