Zahnarzt Angstpatienten München
Einfühlsame Behandlung bei Zahnarztphobie

Leiden auch Sie unter einer Zahnarztphobie? Mehr als fünf Millionen Menschen in Deutschland sind vor der Angst vorm Zahnarzt betroffen. Um auch diesen Menschen eine Zahnarztbehandlung möglichst stressfrei zu ermöglich, kommt es neben dem Verständnis und dem Feingefühl des behandelnden Arztes auch auf ein breites Spektrum an verfügbaren Narkosen, einem hohen Qualitätsniveau und auf eine weitsichtige Behandlungsplanung an. Unsere Praxis bietet einfühlsame und schmerzfreie Lösungen, um Ihre Zahnarztangst zu lindern. Entdecken Sie, wie wir mit Methoden wie Lachgas, Vollnarkose und Sedierung helfen können.

Zahnarztphobie
Was sind Angstpatienten?

Einige Menschen leiden unter einer teils stark ausgeprägten Zahnarztangst. Auch als Dentalphobie, Oralphobie oder Zahnarztphobie bekannt, verspüren solche Patienten – vereinfacht formuliert – Angst vor dem Besuch beim Zahnarzt. Wer also unter einer Zahnarztangst leidet, die den Besuch beim Zahnarzt beeinträchtigt – unabhängig davon, wie stark und in welcher Weise diese Angst ausgeprägt ist – der gilt als sogenannter „Angstpatient“.

Die Angst vor dem Zahnarzt ist keine Einbildung des Patienten. Es handelt sich hierbei vielmehr um eine gemäß dem ICD-10 anerkannte medizinische Erkrankung und wird unter F40.2 als spezifisch isolierte Phobie aufgeführt.

Die Zahnarztphobie tritt bedeutend häufiger auf als allgemein oft angenommen wird. Umfragen haben ergeben, dass ungefähr 35% aller Befragten eine leicht bis mittelstark ausgeprägte Dentalphobie haben. 15% der Befragten einer Studie des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) litten sogar unter einer starken Zahnarztangst.

Angstpatienten beim Zahnarzt

Entspannter Zahnarztbesuch
Individuelle Lösungen für Angstpatienten

Unsere Zahnarztpraxis hat sich darauf spezialisiert, individuell auf die Bedürfnisse von Angstpatienten einzugehen. Jeder Mensch ist einzigartig, und so sind es auch die Ängste und Bedenken, die er mitbringt. Daher bieten wir eine Vielzahl von Behandlungsmethoden an, die speziell auf Angstpatienten zugeschnitten sind. Diese umfassen die Behandlung mit Lachgas, unter Vollnarkose und mit Sedierung. Wir setzen alles daran, dass Sie sich bei uns wohl und sicher fühlen.

Eine einfühlsame Behandlung kombiniert Empathie und Verständnis mit wirksamer Anästhesie, um eine schmerzfreie Behandlung zu gewährleisten. Unsere personalisierten Behandlungspläne haben vielen Patienten geholfen, sich bei ihrer zahnärztlichen Versorgung kontrollierter und weniger ängstlich zu fühlen. Die Wahl einer Zahnarztpraxis, die sich auf Angstpatienten spezialisiert hat, kann Ihre Behandlungserfahrung erheblich verbessern.

Im Folgenden werden wir detailliert auf die verschiedenen Behandlungsmethoden eingehen, die wir anbieten. Jede Methode hat ihre eigenen Vorteile und ist für unterschiedliche Situationen geeignet.

Behandlung mit Lachgas

Lachgas ist eine der bewährtesten Methoden, um Angstpatienten während der Zahnbehandlung zu beruhigen. Es handelt sich um ein sicheres Beruhigungsmittel, das ein Gefühl der Entspannung vermittelt und gleichzeitig den Patienten ansprechbar hält. Lachgas ist besonders vorteilhaft für Autofahrer, da es nach der Behandlung schnell abgebaut wird und keine langfristigen Einschränkungen hinterlässt.

Diese Methode ist sinnvoll für Patienten, die unter mäßiger Zahnarztangst leiden und eine entspannte Atmosphäre während der Behandlung benötigen.

Allerdings gibt es auch Kontraindikationen, wie etwa bestimmte Atemwegserkrankungen, bei denen Lachgas nicht eingesetzt werden sollte. Unsere Zahnärzte beraten Sie gerne, ob Lachgas für Ihre spezifische Situation geeignet ist.

Angstpatienten Lachgas Zahnarzt

Behandlung unter Vollnarkose

Für Patienten mit extrem starker Zahnarztangst oder bei umfangreichen zahnmedizinischen Eingriffen ist die Behandlung unter Vollnarkose eine geeignete Option. Die Vollnarkose wird von einem erfahrenen Anästhesieteam durchgeführt, um die Sicherheit des Patienten während der gesamten Behandlung zu gewährleisten. Der Ablauf einer Vollnarkose umfasst eine gründliche Voruntersuchung, die Einleitung der Narkose, die Überwachung während der Behandlung und die Aufwachphase danach.

Es gibt drei Haupttypen der Vollnarkose:

  • balancierte Anästhesie, die verschiedene Anästhetika kombiniert
  • Inhalationsnarkose, die gasförmige Anästhetika verwendet
  • total intravenöse Anästhesie (TIVA), die auf intravenöser Verabreichung von Anästhetika basiert

Jede dieser Methoden hat ihre spezifischen Vorteile und wird je nach Situation und Patientenbedürfnissen ausgewählt.

Bekannte Risiken und Nebenwirkungen der Vollnarkose können Übelkeit, Erbrechen und vorübergehende Verwirrtheit nach dem Aufwachen sein. Sie ist jedoch besonders sinnvoll für Patienten, die aufgrund ihrer Zahnarztangst keine andere Möglichkeit der Behandlung akzeptieren können. Kontraindikationen sind schwerwiegende Vorerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Probleme, die eine sorgfältige Beurteilung und Vorbereitung erfordern.

Angstpatienten Vollnarkose Zahnarzt

Sedierung für eine entspannte Behandlung

Die Sedierung ist eine weitere effektive Methode, um Angstpatienten eine entspannte und schmerzfreie Zahnbehandlung zu ermöglichen. Hierbei werden Beruhigungsmittel verabreicht, die den Patienten in einen schlafähnlichen Zustand versetzen, in dem sie weder Schmerzen noch Angst verspüren. Diese Methode ist besonders geeignet für Patienten, die zwar bei Bewusstsein bleiben möchten, aber dennoch eine starke Beruhigung benötigen.

Dämmerschlaf ist eine Form der Sedierung, die besonders wirksam für Angstpatienten ist. Kontraindikationen für die Sedierung können bestimmte Medikamentenunverträglichkeiten oder gesundheitliche Bedingungen sein, die eine Sedierung riskant machen.

Unsere Praxis verwendet diese Methode seit vielen Jahren erfolgreich und hat zahlreiche positive Rückmeldungen von Patienten erhalten, die von der angstfreien Erfahrung profitiert haben.

Angstpatienten Sedierung Zahnarzt

In drei Schritten zur positiven Zahnarzt-Erfahrung
Das 3-Stufen-Konzept zur Behandlung von Angstpatienten

Unser bewährtes 3-Stufen-Konzept zur Behandlung von Angstpatienten zielt darauf ab, Ihnen eine stressfreie und angenehme Erfahrung zu bieten. Dieses Konzept umfasst drei wesentliche Schritte: den unverbindlichen Beratungstermin, die Voruntersuchung und Diagnose sowie die eigentliche Zahnbehandlung. Jeder dieser Schritte ist darauf ausgelegt, Ihre Ängste zu mindern und Ihnen die bestmögliche Betreuung zu gewährleisten.

Der erste Schritt, der unverbindliche Beratungstermin, ermöglicht es Ihnen, Ihre Ängste und Bedenken in einem geschützten Rahmen zu äußern. Im zweiten Schritt, der Voruntersuchung und Diagnose, wird der aktuelle Zustand Ihrer Zähne ermittelt, ohne dass eine Behandlung erfolgt.

Der dritte Schritt umfasst die eigentliche Zahnbehandlung, bei der verschiedene Anästhesiemethoden eingesetzt werden können, um die Behandlung so angenehm wie möglich zu gestalten. Dieses strukturierte Konzept hilft uns, auf Ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen und Ihnen eine maßgeschneiderte Behandlung zu bieten.

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Unverbindlicher Beratungstermin

Der erste Schritt in unserem 3-Stufen-Konzept ist der unverbindliche Beratungstermin. Dieser Termin findet in einem neutralen und entspannten Raum statt, um Ihre Angstgefühle zu minimieren. Wir legen großen Wert darauf, eine respektvolle und schmerzfreie Behandlung zu bieten, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Während dieses Termins haben Sie die Möglichkeit, Ihre Ängste und Bedenken offen zu äußern.

Unser Ziel ist es, Ihnen eine stressfreie Umgebung zu bieten, ohne Wartezeiten im Wartezimmer, da diese oft die Ängste der Patienten verstärken. Im ersten Gespräch wird eine einfühlsame und verständnisvolle Betreuung geboten, um spezifische Ängste des Patienten zu klären. Das Wohlbefinden der Patienten und die schrittweise Reduzierung der Angst stehen im Mittelpunkt der Behandlung.

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Voruntersuchung und Diagnose

Der zweite Schritt in unserem Konzept ist die Voruntersuchung und Diagnose. In diesem Termin werden die notwendigen Voruntersuchungen abgeschlossen, um den aktuellen Zustand Ihrer Zähne zu ermitteln. Hierbei wird noch keine Behandlung vorgenommen, sondern lediglich der „Status Quo“ ermittelt. So wissen Sie, welche Art der Zahnbehandlung überhaupt gemacht werden muss.

Die Voruntersuchung konzentriert sich darauf, den aktuellen Zustand der Zähne festzustellen, um notwendige Behandlungen zu planen. Dabei wird schmerzfreie Diagnostik angewendet, um Ihnen eine möglichst angenehme Erfahrung zu bieten. Dies bildet die Grundlage für die folgenden Behandlungsschritte und ermöglicht es uns, einen individuellen Behandlungsplan für Sie zu erstellen.

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Zahnbehandlung

Der dritte und letzte Schritt unseres Konzepts ist die eigentliche Zahnbehandlung. Erst beim dritten Termin erfolgen die nötigen Behandlungen. Auf Ihren Wunsch hin können hier folgende Optionen zum Einsatz kommen:

  • spezielle Betäubung
  • Vollnarkose
  • Sedierung
  • Lachgas

Wird eine Vollnarkose verwendet, haben wir bereits mehrfach ein besonderes Phänomen beobachtet: Die Zahnarztangst wird massiv reduziert oder verliert sich sogar völlig.

Die Zahnbehandlungen erfolgen unter Narkose, um den Patienten ein angstfreies Erlebnis zu bieten und ihre Zahnarztangst zu reduzieren. Zusätzlich zu einer Vollnarkose können auch Sedierung und Lachgas eingesetzt werden, um die Behandlung für die Patienten angenehmer zu gestalten.

Durch diese Methoden können Ängste durch bestimmte Methoden auch wieder verlernt werden, was zu langfristigen positiven Effekten führt.

Angstpatienten erklärt
Ursachen und Symptome der Zahnarztphobie

Zahnarztangst ist ein weit verbreitetes Problem, das viele Menschen betrifft. Oft sind traumatische Erfahrungen oder eine hohe Erwartungsangst die Ursachen für diese Angst. Diese Angst kann zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen, wenn Zahnarztbesuche aufgeschoben werden. Es ist wichtig, die Ursachen und Symptome der Zahnarztangst sowie der Zahnarztphobie zu verstehen, um geeignete Lösungen zu finden.

Zu den Symptomen der Zahnarztangst gehören Herzrasen, Schweißausbrüche und ein Gefühl der Übelkeit. Diese Symptome können so stark sein, dass sie den Patienten davon abhalten, notwendige Zahnbehandlungen durchführen zu lassen.

Im Folgenden gehen wir detaillierter auf die Ursachen und Symptome der Zahnarztangst ein.

Ursachen der Zahnarztphobie

Die Ursachen der Zahnarztangst sind vielfältig und oft tief in der Kindheit verwurzelt. Traumatische Erlebnisse im Kindesalter und das Vorbild von angstvollen Eltern sind bedeutende Faktoren, die Zahnarztangst auslösen können. Die Mehrheit der Ängste, einschließlich Zahnarztangst, wird in der Regel in der Kindheit erlernt.

Traumatische Erfahrungen aus der Kindheit können einen großen Einfluss auf die Entwicklung von Zahnarztangst haben. Auch die Vererbung von Angst kann auftreten, wenn ein Elternteil Angst vor dem Zahnarzt hat, was die Kinder prägt. Der Verlust von Kontrolle während einer Behandlung kann für viele Patienten ein beunruhigendes Gefühl hervorrufen.

Symptome der Zahnarztphobie

Typische Symptome von Zahnarztangst umfassen körperliche Reaktionen wie Herzrasen, Schweißausbrüche und Übelkeit. Diese Symptome treten oft schon bei dem Gedanken an einen Zahnarztbesuch auf und können so stark sein, dass sie den Patienten in eine Art Panikzustand versetzen. Diese körperlichen Anzeichen sind ein wichtiger Indikator dafür, wie tief die Angst verwurzelt ist und wie sehr sie das Leben der Betroffenen beeinträchtigt.

Die Symptome können so überwältigend sein, dass sie den Patienten davon abhalten, notwendige Zahnbehandlungen durchführen zu lassen. Dies führt nicht nur zu einer Verschlechterung der Zahngesundheit, sondern kann auch die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen. Ein Verständnis für diese Symptome ist der erste Schritt, um geeignete Lösungen zu finden und die Angst erfolgreich zu bewältigen.

Angstpatienten Ursachen und Symptome

Es gibt immer eine Lösung
Langfristige Lösungen zur Überwindung der Zahnarztangst

Langfristige Lösungen zur Überwindung der Zahnarztangst sind entscheidend, um eine dauerhafte Verbesserung der Zahngesundheit zu gewährleisten. Das Konfrontieren der Zahnarztangst ist ein wichtiger Schritt, um diese Angst langfristig zu überwinden. Dentalphobie ist weit verbreitet und äußert sich oft in akuten Angstzuständen oder sogar Panikattacken. Es gibt jedoch bewährte Methoden und Strategien, die helfen können, diese Angst zu reduzieren und schließlich zu überwinden.

Regelmäßige Zahnarztbesuche und die Unterstützung durch das Praxisteam spielen eine wesentliche Rolle bei der Bewältigung der Zahnarztangst. Es ist wichtig, dass Sie sich der Angst stellen und kontinuierlich daran arbeiten, diese zu überwinden. Das Sedierungskonzept in unserer Praxis hat sich über Jahre bewährt und ermöglicht den Patienten eine angst- und schmerzfreie Behandlung.

Im Folgenden werden wir detaillierter auf die langfristigen Lösungen eingehen, die Ihnen helfen können, Ihre Zahnarztangst zu überwinden.

Regelmäßige Zahnarztbesuche

Regelmäßige Zahnarztbesuche sind nicht nur wichtig für die Zahngesundheit, sondern auch ein effektiver Weg, um die Angst vor dem Zahnarzt zu reduzieren. Viele Patienten berichten, dass schrittweise Konfrontation mit zahnärztlichen Eingriffen in Kombination mit Sedierungstechniken über die Zeit ihre Angst erheblich reduziert hat. Durch regelmäßige Besuche gewöhnen Sie sich an die Umgebung und die Prozeduren, was die Angstgefühle mit der Zeit mildert.

Diese schrittweise Konfrontation hilft dabei, positive Erfahrungen zu sammeln und das Vertrauen in den Zahnarzt und das Praxisteam zu stärken. Es ist wichtig, dass Sie sich die Zeit nehmen, um sich an die Situation zu gewöhnen und dass Sie dies in Ihrem eigenen Tempo tun. Jeder positive Zahnarztbesuch ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Unterstützung durch das Praxisteam

Das Praxisteam spielt eine wesentliche Rolle bei der Unterstützung von Angstpatienten. Ein einfühlsames Praxisteam kann den Patienten kontinuierlich begleiten und ihnen während der Behandlung Sicherheit geben. Regelmäßige Schulungen des Praxisteams zum Umgang mit Angstpatienten verbessern die Behandlungsqualität und sorgen dafür, dass jeder Patient individuell betreut wird.

Ein einfühlsames Praxisteam kann mit ausführlichen Beratungsgesprächen auf die Ängste der Patienten eingehen und ihnen somit helfen, ihre Angst zu überwinden. Durch kontinuierliche emotionale Unterstützung und eine vertrauensvolle Atmosphäre können Patienten ihre Angst nach und nach abbauen und positive Erfahrungen sammeln.

Die Wahl der richtigen Zahnarztpraxis

Der erste Schritt zum richtigen Umgang mit der Dentalphobie ist die Wahl einer geeigneten Zahnarztpraxis. Leider gibt es keine rein objektiven Kriterien, an denen man diese Wahl festmachen kann. Vielmehr kommt es darauf an, wie Sie sich mit der jeweiligen Praxis fühlen.

Generell gibt es gravierende Qualitätsunterschiede bei Zahnärzten; bei der Behandlung von Angstpatienten fallen diese Unterschiede noch deutlicher aus. Zwar werben einige Ärzte mit Erfahrung im Umgang mit Dentalphobie, leider sind sie deswegen noch lange nicht wirklich auf derartige Fälle spezialisiert. Die Zahnarztpraxis Ihrer Wahl sollte sich die nötige Zeit für Sie nehmen und Sie zu keiner Behandlung drängen. Sie als Patient müssen sich dort wohlfühlen.

Auch empfiehlt sich ein kleinschrittiges Behandlungsmodell, das auf Ihr Tempo individuell angepasst wird. Ein breites Spektrum an Anästhesien und Vollnarkosen sowie das dazugehörige eingespielte Anästhesie-Team sind das A&O für Angstpatienten.

Um eine hohe Behandlungsqualität zu garantieren, empfehlen sich Praxen mit einem Ärzteteam und verschiedenen Behandlungsschwerpunkten. Das vereinfacht es, möglichst innerhalb einer einzelnen Behandlung alle nötigen Arbeiten vorzunehmen und so zusätzliche Gänge zum Zahnarzt für Sie zu vermeiden. Somit kommt es auch auf eine detaillierte und weitsichtige Behandlungsplanung an.

Es kann empfehlenswert sein, eine begleitende Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. Insbesondere bei schweren Ausprägungen der Dentalphobie kann eine derartige therapeutische Intervention eine anstehende Behandlung erleichtern. Eben wie die Wahl der Praxis sollte auch die Wahl des Psychotherapeuten mit Bedacht getroffen werden: Das Verhältnis zwischen Patient und Therapeut muss passen. Idealerweise hat der Psychotherapeut ebenfalls langjährige Erfahrung mit Angstpatienten.

Studien haben ergeben, dass die Behandlung der Zahnarztangst gute Aussichten hat. Die Symptome der Dentalphobie lassen sich auch gut durch verschiedene Entspannungsmethoden verringern. Verschiedene Angstpatienten haben beispielsweise gute Erfahrungen gemacht mit Meditation, Yoga, Biofeedback, autogenem Training oder der progressiven Muskelrelaxation nach Jacobson (kurz: PMR).

Wie gehe ich mit der Phobie um?

Möglicherweise sind Sie sich selbst der Tatsache bereits bewusst, dass der nächste Zahnarzttermin eigentlich dringend ansteht; der Gedanke daran bereitet Ihnen jedoch Angst. Vielleicht lesen Sie diesen Artikel auch, weil Sie eine betroffene Person kennen und ihr helfen möchten. Folgende Tipps können wir Angstpatienten aufgrund unserer langjährigen Erfahrung mitgeben:

  • Niemand ist mit seiner Dentalphobie allein. Allein in Deutschland sind Millionen Menschen davon betroffen. In den meisten Fällen kann diesen Patienten wirklich geholfen werden.
  • Die Zahnarztangst ist offiziell als medizinische Erkrankung anerkannt. Sie brauchen sich also nicht für Ihre Angst zu schämen. Vielmehr sollten Sie einen Zahnarzt wählen, der Erfahrung mit der Behandlung von Angstpatient hat – hier werden Sie ernst genommen.
  • Sie selbst bestimmen das Tempo, mit dem Sie und wir gemeinsam die Zahnarztangst angehen.
  • Seien Sie ehrlich und sprechen Sie mit einer Vertrauensperson über Ihre Angst.
  • Suchen Sie den Austausch: Im Internet gibt es verschiedene Foren für Angstpatienten, die den Austausch von Erfahrungen ermöglichen.
  • Nehmen Sie zunächst nur telefonisch mit der Zahnarztpraxis Ihrer Wahl Kontakt auf. Achten Sie darauf, dass diese Praxis auf die Behandlung von Angstpatienten spezialisiert ist. Erst wenn Sie ein gutes Gefühl haben vereinbaren Sie einen ersten, unverbindlichen Termin. So behalten Sie stets die Kontrolle.
  • Bei vielen Phobien haben eine gesunde Ernährung und lange Spaziergänge einen positiven Effekt.
  • Auch Meditation, Yoga, autogenes Training und viele weitere Übungen können bei der Entspannung helfen und angstlösend wirken.
  • Suchen Sie im „Worst-Case“ die Unterstützung eines professionellen Therapeuten

Spezialisierung
Vorteile unserer Praxis

Als Zahnarzt für Angstpatienten haben wir uns darauf spezialisiert, Angstpatienten eine einfühlsame und stressfreie Behandlung zu bieten. Bereits seit vielen Jahren ist unsere Praxis im Großraum München auf die Behandlung von Patienten mit einer Zahnarztangst spezialisiert. Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung im Umgang mit Angstpatienten können wir Ihnen eine umfassende und individuelle Betreuung bieten. Als Zahnarzt für Angstpatienten sind wir besonders darauf bedacht, auf Ihre Bedürfnisse einzugehen.

Unsere Praxis bietet ein breites Anästhesie-Spektrum an, darunter Sedierung, Vollnarkose, Lachgas und intraossäre Anästhesie. Ein eingespieltes Team von Anästhesisten und ein freundliches Praxisteam sorgen dafür, dass Sie sich jederzeit gut aufgehoben fühlen. Auch Vollnarkosen für Kinder gehören zu unserem Leistungsspektrum.

Durch unsere Spezialisierung und die einfühlsame Betreuung können wir Ihnen helfen, Ihre Zahnarztangst zu bewältigen und eine positive Einstellung zu Zahnarztbesuchen zu entwickeln. Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich selbst von den Vorteilen unserer spezialisierten Praxis.

  • Mehr als zehn Jahre Erfahrung im Umgang mit Angstpatienten
  • Einfühlsame, unverbindliche Beratungen in angenehmer Atmosphäre
  • Ein freundliches Team
  • Breites Anästhesie-Spektrum: Sedierung, Vollnarkose, Lachgas, intraossäre Anästhesie
  • Ein eingespieltes Team von Anästhesisten
  • Vollnarkosen für Kinder
  • Verschiedene Behandlungsschwerpunkte und ein erfahrenes Zahnärzteteam
  • TIVAs und Intubations-Vollnarkosen
  • Optimale, weitsichtige Behandlungsplanung
  • Faire, transparente Konditionen und Ratenzahlungen
  • Fundierte Behandlungskonzepte speziell für Angstpatienten

FAQ – Häufig gestellte Fragen und Antworten zu Angstpatienten und den Anästhesiemethoden

Möglicherweise sind Sie sich selbst der Tatsache bereits bewusst, dass der nächste Zahnarzttermin eigentlich dringend ansteht; der Gedanke daran bereitet Ihnen jedoch Angst. Vielleicht lesen Sie diesen Artikel auch, weil Sie eine betroffene Person kennen und ihr helfen möchten. Folgende Tipps können wir Angstpatienten aufgrund unserer langjährigen Erfahrung mitgeben:

Die beste Anästhesiemethode für Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des Eingriffs und Ihrem Gesundheitszustand. Ein persönliches Beratungsgespräch ermöglicht es, die optimale Methode zu wählen.

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für eine Vollnarkose nur, wenn diese medizinisch notwendig ist. Eine individuelle Beratung kann Ihnen helfen, die spezifischen Möglichkeiten zur Kostenübernahme zu klären.

Eine Vollnarkose gilt als sicher, wenn sie von einem erfahrenen Anästhesieteam unter Berücksichtigung einer gründlichen Voruntersuchung durchgeführt wird. Die sorgfältige Überprüfung des Gesundheitszustands vor der Narkose ist entscheidend für die Sicherheit des Verfahrens.

Nach einer Vollnarkose sollten Sie nicht alleine nach Hause gehen, da Ihre motorischen Fähigkeiten beeinträchtigt sein können. Es wird empfohlen, eine Begleitperson mitzubringen.

Ja, Patienten mit schwerwiegenden Vorerkrankungen, insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, haben spezielle Risiken bei der Vollnarkose. Eine sorgfältige Beurteilung durch den Arzt ist unerlässlich, um mögliche Komplikationen im Vorfeld zu klären.

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